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Gabriel Adriányi, Kleine Kirchengeschichte Ungarns

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Die vorliegende „Kleine Kirchengeschichte Ungarns“ vermittelt eine kurze, jedoch komprimierte und informative Darstellung des Christentums in Ungarn seit den Anfängen bis zur Gegenwart. Der Verfasser begleitet den Weg der Ungarn aus der Urheimat über ihre Wanderungsstationen bis zum Karpatenbecken, weist auf ihre Begegnung mit dem Christentum vor und nach der Landnahme hin, setzt sich mit der Gründung des christlichen States und ihrem Ausbau unter Stephan dem Heiligen und seiner Nachfolger auseinander, analysiert die kirchlichen Verhältnisse in den ersten Jahrhunderten der Arpadenkönige (1001-1301), in der Zeit der Wahlkönige (1301-1526), im Zeitalter der Habsburger (1526-1918), in der Zwischenkriegszeit (1918-1945), zur Zeit der kommunistischen Diktatur (1945-1989) sowie in der Zeit der wiedererlangten staatlichen und religiösen Freiheit (seit 1989).
Der Verfasser weist überall auf die Eigenheiten der ungarischen Kirchengeschichte hin, so auf die Entwicklung der königlichen Oberpatronatsrechte, die speziellen ungarischen „loca credibilia“ (Notariate) der Kirche, die eigenständige Entwicklung des ungarischen Ordenswesens, die Rolle der Kirche bei der Identität und Kultur der Nation, den eigentümlichen Ablauf der Reformation in Ungarn, inklusive Siebenbürgen, die schwere Zeit der Türkenkriege und der osmanischen Besetzung Mittelungarns 150 Jahre hindurch. Es wird aber auch auf die Regeneration des Christentums im Zeitalter des Barock und nach dem Abflauen des Liberalismus im 20. Jahrhundert hingewiesen. Die Kirchenverfolgung des kommunistischen Systems wird eigens behandelt, der schwierige Neubeginn nach der politischen Wende 1989 geschildert. Die Darstellung berücksichtigt auch die protestantischen Kirchen und die Juden in Ungarn.
Die Arbeit schliesst mit einer Statistik der gegenwärtigen Lage der Kirche und einem Verzeichnis der Veröffentlichungen des Verfassers, aus dem der Leser weitere Anregungen zur Lektüre erhält.
(Studien zur Geschichte Ungarns, Bd. 5)

ISBN 3933337305, kartoniert, 14,0x20,0 cm,  135 Seiten

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Bodo Gundelach und Ralf Molkenthin (Hrsg.), Blicke auf das Mittelalter

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Diese Festschrift für Prof. Dr. Hanna Vollrath ist aus dem Kreis ihrer Bochumer Schüler und Schülerinnen hervorgegangen und vereinigt Beiträge, die zeitlich von der Völkerwanderungszeit bis in die Neuzeit reichen. Sie behandeln ein breites Spektrum, das Aspekte wie Kirchenschändungen, Herrschaftsideologie und –ikonographie, Ethnogenese, weibliche Religiosität, Essgewohnheiten, Hexenverfolgungen sowie Verkehrtechnik umfasst.

Inhalt:
Anke Gondek: Über die Vererbbarkeit des Interesses an mittelalterlicher Geschichte
Miriam CzockWo gesündigt wird, kann der Sieg nicht gewonnen werden – Plünderungen von Kirchen im Krieg in den Werken Gregors von Tours (538-594)
Dirk Jäckel: Der Herrscher als Löwe: Über die Lebensdauer und Veränderung eines Symbols in Altertum und Mittelalter
Ralf Molkenthin: Salz aus Soest. Überlegungen zur historiographischen Überlieferung der Soester Saline – oder: Die Suche nach dem Etwas im Nichts. Ein Diskussionsbeitrag.
Tibor Schäfer: Hunnen, Alanen und Bretonen. Zur Ethnogenese Westfrankreichs im frühen Mittelalter.
Sabine Geldsetzer: Zwischen Fakten und Fiktion: Die Geschichte einer Nonne
Bodo Gundelach: Thomas Becket in Ostfriesland
Stephanie Caspari: Eleonore von Aquitanien und Fontevraud. Ein Beispiel weiblicher Religiosität im 12. Jahrhundert
Angelika Wulff: Verschweigen und Nennen. Wie Hildegard von Bingen Namen einsetzt.
Andreas Korthals: Essen im Mittelalter
Iris Kwiatkowski: Das Lehnswesen im späten Mittelalter – Stand und Perspektiven der Forschung
Julia Eulenstein und Ditte Gurack: Rechtliche Aspekte der frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen am Beispiel des Hochstifts Bamberg und der freien Reichsstadt Köln
Hardy Priester und Ralf Molkenthin: Schiffe auf der Ruhr

Studien zur Geschichte ds Mittelalters, Bd. 2

 

ISBN 3933337348, kartoniert, 14,8x20,5 cm, 237 Seiten

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Ignác Romsics, Der Friedensvertrag von Trianon

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Ignác Romsics behandelt in seiner Arbeit eine der umstrittensten Fragen in der modernen ungarischen Geschichte: Den Friedensvertrag von Trianon. Er stellt die nationalen Gegensätze innerhalb der Völker der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, die Kriegsziele des Ersten Weltkrieges, die Versuche der ungarischen Revolutionen von 1918-1919, die Krise zu meistern, die Standpunkte und die Entscheidungen der Friedenskonferenz, die Gegenargumente und Verhandlungen der von Albert Apponyi geführten ungarischen Delegation und schließlich den Friedensvertrag und seine Durchführung dar.
Studien zur Geschichte Ungarns, Bd. 6

ISBN 3933337364, kartoniert, 224 Seiten, 24 s/w Abb.

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Gyula Kristó, Geschichte des frühen Siebenbürgens (895-1324)

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Dieses Buch bietet aufgrund des praktisch vollständigen Quellenmaterials, der sprachwissenschaftlichen Erkenntnisse und der zur Verfügung stehenden archäologischen Daten ein zusammenfassendes Bild von den ersten 430 der Geschichte Siebenbürgens. 895 ist der Zeitpunkt der ungarischen Landnahme, der für die Zukunft Siebenbürgens auf jeden Fall ein Epochen machendes Ereignis war, auch wenn sie in der damaligen Gegenwart keine entscheidende Veränderung mit sich brachte. Auch das Schlussdatum (1324) weist auf zwei wichtige Ereignisse hin, die einerseits die Macht des Woiwoden betrafen, andererseits die siebenbürgische Adelsgesellschaft. Schließlich dürfen wir eins nicht vergessen: Obwohl die Arpadenzeit 1301 mit dem Tod des Königs Andreas III. endete, trat die letzte arpadenzeitliche Generation etwa um 1325 von der historischen Bühne ab. Man könnte auch sagen: Das Buch endet dort, wo auch im Leben der Siebenbürger der Arpadenzeit ein Schlusspunkt gesetzt wurde.
(Studien zur Geschichte Ungarns, Bd. 7)

ISBN 3933337372, kartoniert, 14,5x 20,8 cm, 284 Seiten, 10 Karten

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Ignác Romsics, Es war einmal... Ungarns Aufbruch zur Demokratie

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Ignác Romsics nähert sich mit der Präzision und der kritischen Distanz des Wissenschaftlers an den entscheidenden Prozess der jüngeren ungarischen Zeitgeschichte an, den Systemwandel. Der ausgezeichnete Historiker zeigt uns sowohl die Vorgeschichte als auch die wichtigsten Ursachen dieses Phänomens auf. Er behandelt den Zustand der Wirtschaft, das allgemeine Befinden der Gesellschaft und die internationalen Zusammenhänge. Als zwei Seiten eines Prozesses stellt er den Zerfall der Staatspartei und das Erstarken, die Parteiwerdung der Opposition dar. Unter den wichtigsten Stationen des Übergangs erscheinen die ersten großen Demonstrationen und die Umwertung der Ereignisse von 1956. Im weiteren Verlauf seiner Arbeit stellt der Autor fest, dass sich die Ereignisse des ersten Jahres der Demokratie, 1990, mit schicksalhaften Wahlen, neuen Demonstrationen und Affären in ihrer Tendenz bis heute fortsetzten. Die Probleme, die mit der Privatisierung einhergehen, und die Vertiefung der wirtschaftlichen und sozialen Krisen signalisieren, dass der politische Transitionsprozess zwar abgeschlossen werden konnte, aber die Transformation der gesellschaftlichen Strukturen noch eine längere Zeit in Anspruch nehmen wird. Die im Buch geschilderten Ereignisse werden mit Fotos des ausgezeichneten Pressefotographen, Imre Prohászka, illustriert.
(Studien zur Geschichte Ungarns, Bd. 8)

ISBN 3933337380, kartoniert, 13x20 cm, 372 Seiten 36 s/w Fotos und Abbildungen

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Janusz Tazbir, Polen an den Wendepunkten der Geschichte

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Dieser Essayband des bekannten polnischen Historikers überblickt vier Jahrhunderte polnische Geschichte.
Aus dem Inhalt: Die Union von Lublin aus heutiger Sicht; Genese und Folgen der freien Königswahlen; Die Magna Charta der polnischen Toleranz; Sigismund III. Wasa; Die Union der allzu großen Hoffnungen; Aristokratie auf Polnisch; Der Untergang des Staates und die Pracht der Kirche; Die Wurzeln des Antiklerikalismus; Die Sarmaten und der Alkohol; Die Polen und ihre Obrigkeit; „Kein König stand auf dem Schafott“; Der Große oder nur der Vierjährige Sejm?; Das sarmatische Vichy; Endgültige Teilung, jedoch nicht die Letzte; Mit der Feder oder mit dem Säbel?; Kosciuszko in der Legende der Jahrhunderte; Die Bibel des Stalinismus; Der Klassenfeind als Teufel; Das Herz auf der westlichen Seite; Die Bilanz unseres Jahrhunderts.
(Studien zur Geschichte Ost- und Ostmitteleuropas, Bd. 2)
2. Auflage
ISBN 3933337224, kartoniert, 13x20,5 cm, 380 Seiten

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István Zimonyi, Muslimische Quellen über die Ungarn vor der Landnahme

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Von den muslimischen Quellen ist die Ğaihānī-Tradition diejenige, die den ausführlichen Bericht über die Ungarn vor der Landnahme aufbewahrte; al- Ğaihānī’s geographisches Werk ist aber verloren gegangen, und wir kennen es nur aus den Werken arabischer (Ibn Rusta, al-Bakrī, al-Marwazī und Abū-l-Fidā’), persischer (Hudūd al-cālam, Gardīzī) und türkischer Kopisten. Bei der Rekonstruktion des Textes wurden al-Marwazī, Ibn Rusta und Gardīzī zur Grundlage gelegt, zu denen die Umformulierungen al-Bakrī’s und des Hudūd al-cālam nützliche Ergänzungen darstellen. Anhand von Textvergleichen wurde der Originaltext rekonstruiert. Der Grundtext hatte eine kürzere Variante, die ergänzt wurde, und so entstand die längere Redaktion. Die Grundredaktion wurde noch mindestens zweimal überarbeitet und dabei neue Ergänzungen in den Text eingefügt.
Den größten Teil der vorliegenden Untersuchung machen die dem Text beigefügten philologischen und historischen Kommentare aus, bei denen die Ergebnisse von drei Fachgebieten integriert wurden: 1. die muslimische Zivilisation, 2. die Zivilisation der Nomaden der eurasischen Steppenzone, 3. die Forschungsergebnisse der frühungarischen Geschichte.
(Studien zur Geschichte Ungarns, Bd. 9)

ISBN 3933337399, kartoniert, 17x24 cm, 350 Seiten, 11 Karten, 32 Abbildungen

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Ulfried Schafer (Hrsg.), Martin Heidegger und Walter Schloß

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Die vorliegenden, bisher nicht veröffentlichten Briefe, Postkarten, Widmungen, Anzeigen und Telegramme von Prof. Dr. Martin Heidegger und seiner Frau Elfride an Walter Schloß aus den Jahren 1950 bis 1976 sind zusammen mit einigen Briefentwürfen von Schloß Teile einer Korrespondenz, die Schloß dem Herausgeber vererbte.

Es geht darin um Danksagungen, Wünsche, Termine für Besuche bei Heidegger und zur Verfügung stehende Zeit, um Angaben zur Anwesenheit, Widmungen, auch um Angaben zum gesundheitlichen Befinden und Älterwerden, um Anmerkungen zur Anhängerschaft und zum Persönlichkeitskult, um einige Bemerkungen zum Wesen des Denkens und vor allem um den Berliner Heidegger-Kreis, den Schloß gegründet hatte.

Dr.Ulfried Schaefer ist Germanist und publizierte Zeitschriftenartikel und Bücher in den Bereichen der Literaturwissenschaft und Lyrik, ein Textbild der visuellen Poesie und ein Hörbuch.

ISBN 9783944487267, kartoniert, 14,5x21,0 cm, 126 Seiten, 39 Abbildungen, 5 s/w Fotos

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Bernd Fuhrmann, Konrad von Weinsberg

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Facetten eines adligen Lebens in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts.

Rastlos und weit ausgreifend agierte Konrad von Weinsberg in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts, verfolgte ebenso eigene Interessen wie die Vorhaben von Königen, denen er als Erbkämmerer diente, und die anderer Fürsten. Doch trotz seiner politischen Bedeutung stehen eher Aspekte des Alltäglichen im Mittelpunkt des Bandes. Wie lebten, arbeiteten und ernährten sich Konrads Beschäftigte in den Burgen des Weinsbergers, wie lebte und was konsumierte Konrad auf seinen Reisen und während der Besuche von Reichstagen? Derartigen sowie anderen Fragen des Alltäglichen geht die Darstellung nach, wobei das politische Wirken, aber auch der bekannte Sinsheimer Überfall, den chronologischen Rahmen abgeben. Doch Zeit seines Lebens steckte der Weinsberger in Geldnöten, hoch verschuldet hatte er den ererbten Besitz übernommen. Immer wieder sah sich Konrad genötigt, Kredite zu beschaffen, galt es Wege der Mittelbeschaffung zu erkunden, um zumindest Forderungen anderer Gläubiger befriedigen zu können, Umschuldungen zu ermöglichen. Aber auch die Dienste für das Reich verschlangen hohe Summen, die es mittels Geldleihen – wie sonst zumeist bei anderen Adligen – zu begleichen galt. Letztlich muss Konrad als einer der Verlierer im politischen Spiel des Spätmittelalters betrachtet werden, dem es nicht gelang, den Reichsdienst ausreichend für sich zu nutzen. Seinen Erben verblieb nur noch ein bescheidener Rest einstmals umfangreicher Besitzungen, und schon sie verschwinden weitgehend im Dunkel der Nichtüberlieferung. Gestützt auf die vornehmlich in Neuenstadt aufbewahrten Quellen entsteht das lebendige Bild eines Adligen in seiner Zeit, eine Annäherung an sein rastloses Leben.

Studien zur Geschichte des Mittelalters, Bd. 3

ISBN 9783933337801, Englisch-Broschur, 13x20cm, 134 Seiten. 19,50 Euro

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Judit Gazsi, Andrea Pető und Zsuzsanna Toronyi (Hrsg.), Gender, Memory and Judaism

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The essays of this collection were born from the conference „Diversities - Bet Debora in Budapest. 4th Conference of the European Jewish Women, Activists, Academics, and Rabbis at the Central European University, Budapest. The authors are academics and activists from Israel, US, Hungary, Belgium, Germany, Switzerland, France are giving an overview of how European Jewish woman are negotiating everyday practices in a historical perspective between religion and modernity, orthodoxy and employment, political engagement and religious laws. The book is offering an analyses of the factors shaping the gendered remembering of Ms. Meller, Fanny von Arnstein, Hilde Spiel, Edit Jelena Kon, Manya Wilbushewitz Shohat, Johanna Bischitz, Ilka Gedő and the first generation of Hungarian feminists and female psychoanalysts.

The book is an essential reading for academics and students of Jewish Studies, History, Gender Studies.

Studien zur Geschichte Ost- und Ostmitteleuropas, Bd. 6

ISBN 9783933337559, paperback, 13x20 cm, 258 pages, 36 photos

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