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Gerhard Klußmeier Carin II.

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Carin II. und Prinz Albert von Cachsen Coburg. Prince Charles und Theresia

Abenteuerliche Jahrzehnte im Leben einer Luxusjacht

Dieser Bildband schildert zum ersten Mal umfassend die Historie der im Jahr 1937 in Hamburg bei der Heidtmann-Werft gebauten Motorkreuzer-Yacht „Carin II“, von der es kein Schwesterschiff, auch kein ähnliches gab.

Sie gehört zu den bemerkenswertesten privaten Schiffen, die vor dem 2. Weltkrieg in Deutschland gebaut wurden. Ihre besondere Beschaffenheit lag in der hohen und anspruchsvollen Material- und Fertigungsqualität und in ihrem überaus bemerkenswerten Design.

Nur kurze Zeit – 1937 bis 1939 – diente die „Carin II“ ihrem Erstbesitzer Hermann Göring als private Zerstreuung, Propaganda-Plattform aber auch als Empfangskulisse für viele in- und ausländische Persönlichkeiten der Politik, der Luftwaffe und der Wirtschaft.

Über 13 Jahre hingegen – von 1945 bis 1958 – versah sie als „Prince Charles“ ihren Dienst als „Flagg- und Repräsentationsschiff” in der britischen Rheinflottille und war im Jahr 1953 unter ihrem Captain Roddie Casement maßgeblich bei der großen Rettungs- und Bergungsaktion anlässlich der verheerenden Flut in den Niederlanden im Einsatz, wobei hunderte Menschenleben gerettet wurden. Darüber hinaus erfreute die Yacht über viele Jahre Mitglieder der Königsfamilie sowie bundesdeutsche Politiker mit sommerlichen Ausfahrten, vornehmlich auf dem Rhein und auf der Mosel.

Die dritte Episode – von 1959 bis heute – war nicht weniger ereignisreich. Diese Zeit im abenteuerlichen Leben der Yacht ist insgesamt geprägt von der Abfolge einer zum Teil bedeutsamen Eigentümerschaft wie auch dramatischen Ereignissen.

Dem Autor Gerhard Klußmeier (geb. 1939 in Hamburg) – Karl-May-Biograf und Jazz-Historiker – gelang es durch jahrelange intensive Recherchen in in- und ausländischen, wie auch privaten Archiven die wahrlich abenteuerliche, über acht Jahrzehnte währende Geschichte eines Hamburger Luxus-Schiffes detailliert bis in die heutige Zeit nachzuverfolgen.

Mit vielen Zeitzeugenberichten, über 400 zum größten Teil bisher nie zuvor veröffentlichten Fotos und Dokumenten wird mit diesem Buch deutlich, dass die ehemalige „Carin II“ weit über den durchweg überbewerteten nationalsozialistischen Kontext, der lediglich 2 Jahre umfasste, eine viel bedeutsamere und interessantere Historie nachzuweisen hat. Im Zuge der Recherchen gelang es dem Autor auch, einige jahrzehntelang in den Medien gehegte Legenden um das Schiff zu widerlegen.

ISBN 9783944487786, Format: A4 quer, Festeinband, 168 Seiten, davon 70 farb. Und zahlreiche s/w Abb.

 

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"Neue Menschenrechte?"

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Bestandsaufnahme eines bedürfnisorientierten Handlungsansatzes

Herausgegeben von Simon W. Kolbe, Jean-Pol Martin und Margret Ruep

Dieser Band widmet sich dem aus der didaktischen Tradition entstandenen, weltweit rezipierten und als Lebenswerk definierten Ansatz „Lernen durch Lehren“ (LdL) von Jean-Pol Martin und seiner daraus entstandenen bedürfnisorientierten Programmatik. Während das in den 1980ern entstandene reziproke Lern-Lehr-Format bereits eine langjährige Prominenz genießt, kann der in diesem Buch vorgestellte und als dessen Konsequenz ermittelte Handlungsansatz „Die Neuen Menschenrechte“ durchaus als junges, provokantes, aber selbstbewusstes Projekt bezeichnet werden. Was in der oberflächlichen Beurteilung des Titels sowohl auf Ablehnung, aber auch auf Neugier stößt, ist jedoch kein polemisches Konstrukt der Anmaßung, sondern ein wissenschaftliches Ergebnis einer differenzierten Analyse.

Dieses Werk stellt den Versuch dar, die Bedürfnisse des Menschen an vorderste Stelle zu setzen und diesbezüglich Handlungsoptionen in Form von Rechten für Alle zu erarbeiten. Die Relevanz der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist dabei unumstritten und setzt den Maßstab für die vorzufindenden Seiten. Historisch ist dies zwar nicht der erste Versuch seiner Art, jedoch sei hier behauptet, dass es sich hier um einen leicht verständlichen, innovativen, umfassenden und machbaren Weg – auch für das ganz private Glück – handelt. Deshalb richtet sich dieses Buch explizit an eine breite Leserschaft und erhebt keineswegs den Anspruch, einer spezifischen Disziplin oder Wissenschaft zugeordnet zu werden oder gar von diesen unkritisch integriert zu werden. 

Rezension dieses Bandes von Prof. Dr. Lutz Becker:

"Der von Simon W. Kolbe und Margret Ruep gemeinsam mit Jean-Pol Martin
herausgegebene Sammelband greift die Idee der „Neuen Menschenrechte“
auf und stellt sie auf den Prüfstand. Herausgekommen ist ein
facettenreicher und vielschichtiger Band mit zahlreichen klugen
Anregungen und Ausflügen, nicht nur für Lehrende."
 
ISBN 978-3-944487-77-9, 14,8x21,5 cm, kartoniert, 454 Seiten, 6 farb. Abb., 4 s/w Abb.
 
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