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Rudolf Hinz und Ekkehart Drost, In Jayyous wachsen Bäume auch auf Felsen

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Friedensdienst in einem palästinensischen Dorf

Als der "Ökumenische Friedensdienst in Palästina und Israel"  (EAPPI) des Weltkirchenrates in Genf im Jahre 2002 begann, war das palästinensische Dorf Jayyous im Nordwesten des Westjordanlandes mit seinen damals 3000 Einwohnern eine der ersten Ortschaften, in denen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Friedensdienstes ihre Arbeit aufnahmen. Ihre Aufgabe war es, Menschen in einer Situation zu begleiten, die durch den Bau der israelischen Sperranlage täglich bedrückender wurde. Diese Sperranlage wurde nicht - wie es zu erwarten gewesen wäre - auf der Waffenstillstandslinie von 1949 (der "Green Line") geplant und gebaut, sondern bis weit hinein in palästinensisches Gebiet. Viele Ortschaften wurden so von ihren Feldern und Obstplantagen westlich dieser Anlage abgetrennt. In Jayyous waren es mehr als 70% des nutzbaren Landes, das für die meisten Benutzer nur schwer zugänglich und für viele gänzlich unerreichbar blieb.

Das Bauerndorf Jayyous wurde daher zwischen den Jahren 2003 und 2007 zum Zentrum des gewaltfreien Widerstandes gegen den Bau der Sperranlage. Die Autoren Rudolf Hinz und Ekkehart Drost haben als Freiwillige mehrere Monate in Jayyous gearbeitet und den Ort wiederholt besucht. Sie wurden dabei Zeugen einer Entwicklung, die immer tiefer in die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit geführt hat. Sie erlebten aber auch, mit welchem Mut und welcher Ausdauer sich Frauen und Männer dieser Entwicklung entgegen gestellt haben und sich auch durch immer neue Maßnahmen der israelischen Militärverwaltung des besetzten Westjordanlandes nicht davon abbringen ließen, auf dem Recht auf ihr Land zu bestehen. Dieses Buch will die Geschichte der fortschreitenden Landnahme und Besetzung seit der Staatsgründung Israels 1948 und dem 6-Tage-Krieg von 1967 nachzeichnen und dabei vor allem die Menschen in Jayyous zu Worte kommen lassen. Darum sind ausführliche Zitate aus schriftlichen Aufzeichnungen von Einwohnern aus Jayyous ein wichtiger Bestandteil dieses Buches; es sind Texte, die die palästinensische Perspektive aufzeigen. Der Ort Jayyous steht hier stellvertretend für viele palästinensische Gemeinden, die im Laufe der nunmehr 45jährigen Besatzung des Westjordanlandes immer weiter in ihren Rechten beschnitten und in ihren Lebensmöglichkeiten beschränkt wurden.
Beiträge zur Internationalen Politik, Bd. 3

ISBN 9783933337955, kartoniert, 14,8x20,5 cm, 178 Seiten, 70 farbige Fotos

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Ekkehart Drost, Hoffen auf das Wunder.

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Meine Begegnungen mit Palästinensern, Israelis und Deutschen

In mehrmonatigen Aufenthalten im Westjordanland zwischen Herbst 2011 und Frühjahr 2013 hat der Autor als Freiwilliger der Organisation EAPPI das Leben der Menschen in Palästina kennen gelernt. Er hat ihren Lebensmut, ihre Freundlichkeit und ihre Friedfertigkeit, die Liebe zu ihrem Land und die Hoffnung auf eine Zukunft in ihrer Heimat Palästina erlebt. Die Darstellung ihres Alltags unter der israelischen Besatzung steht im Mittelpunkt des ersten Teils. Er berichtet hier von vielen Begegnungen und Gesprächen mit Besatzern und Besetzten, erläutert an Beispielen das bürokratische System der Berechtigungsscheine, das Hannah Barag von der israelischen NGO MachsomWatch  als "die neue Waffe Israels" bezeichnet. Der Autor geht den Gründen nach, aus denen heraus palästinensische Jugendliche Steine werfen. Er hat die zahlreichen Verhaftungen von Jugendlichen im Frühjahr 2013 miterlebt und schildert seine Eindrücke als internationaler Beobachter vor dem Militärgericht Salem bei Jenin. Das Leben der Beduinen am unteren Ende der sozialen Hierarchie, die permanente Bedrohung durch Gewalt bereite Siedler, die ihre Verbrechen im Schutz der Armee begehen, die Situation in den Flüchtlingslagern Jenin und Balata bei Nablus sowie die Lage der palästinensischen Israelis sind weitere Stationen der Reise, auf die der Autor seine Leser mitnimmt. Bei zahlreichen Vorträgen vor einer vielfältigen Zuhörerschaft ist er Menschen in Vereinen und Organisationen begegnet, die sich in unterschiedlicher  Weise für die Rechte der Palästinenser engagieren. Dazu gehören der Deutsch-Palästinensische Frauenverein, die FrauenWegeNahost, die Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München, die Cafés Palestine und viele andere Palästina-Initiativen.  Diese Menschen kommen im zweiten Teil des Buches zu Wort. Der Autor will sie ermutigen, den beschwerlichen Weg weiter zu gehen und dadurch mit dazu beizutragen, dass das Wunder eines Tages Wirklichkeit wird, die israelische Besatzung ein Ende nimmt und die Menschen in Palästina und Israel in Würde leben können. Er skizziert die Diskussion um die Ein-Staat- oder Zwei-Staaten-Lösung anhand der wichtigsten Protagonisten wie Jeff Halper, Sari Nusseibeh, Gershom Gorenberg und Uri Avnery und begründet am Schluss, warum er zusammen mit anderen Menschen aus der Palästina-Solidarität auf "das Wunder" hofft.
Beiträge zur Internationalen Politik, Bd. 4


ISBN 9783944487069, kartoniert, 14,8x20,5 cm, 250 Seiten, 100 s/w Fotos

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Silvia Warnke, Religiöse Bildung mit Elementen aus der Popularkultur

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Religion und Bildung hängen in vielfältiger Weise zusammen. Allerdings wird der Stellenwert religiöser Bildung in der postmodernen Gesellschaft sowie in der Pädagogik oftmals gering geschätzt. Die Studie reflektiert die soziokulturelle Bedeutung religiöser Bildung, weist deren (religions-)pädagogische Relevanz aus und entwickelt Perspektiven für eine zeitgemäße Ausgestaltung religiöser Bildung im schulischen Kontext. Als eine maßgebliche Bezugsgröße dient hierbei die Popularkultur. Dem Theorieteil, der die Bereiche Religion, religiöse Bildung, Popularkultur und Jugend aufbereitet und in Beziehung setzt, folgen Überlegungen für die schulische Praxis. Der Fokus liegt auf Film, Kinder- und Jugendliteratur und Musik im (kath.) Religionsunterricht für die Sekundarstufe I. Es werden ausgewählte popularkulturelle Beispiele zum Thema "Tod und Sterben" untersucht sowie didaktisch-methodische Anregungen für den Einsatz im Unterricht gegeben.
Dr. phil. Silvia Warnke; Lehramtsstudium in Osnabrück, Lehrtätigkeit als Studienrätin im Realschuldienst in Braunschweig und München, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik an der LMU München

ISBN 9783944487298, kartoniert, 14,5x20,5 cm, 428 Seiten, 5 farbige Tabellen, 1 Farbfoto

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Alexander Kyrleschew, Die russische Orthodoxie nach dem Kommunismus

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In den 1990er Jahren stieß die russische Orthodoxie auf für sie neue historische Umstände: posttotalitäre Demokratisierung, religiöse Freiheit, Weltanschauungs- und Kulturpluralismus, großes Interesse der Gesellschaft an Religion. Die Identitätssuche der Kirche in der Situation der offenen Gesellschaft verlief nicht einfach, denn ihre historische Erfahrung (das byzantinische Erbe, die Staatsorthodoxie vor der Revolution 1917, das Überleben unter den Bedingungen des sowjetischen atheistischen Regimes) lieferte keine fertigen Antworten auf die neuen Herausforderungen. Im heutigen russischen Kontext, der zunehmend von antiliberalen und antiwestlichen Tendenzen beherrscht wird, nahm die Russische Orthodoxe Kirche nicht nur den Platz der dominierenden Konfession, sondern auch den des politischen Partners eines autoritären Staates ein. Die Texte Alexander Kyrleschews geben Einblicke in das Innenleben der russischen orthodoxen Welt, liefern Hintergrundinformationen und vermögen zu erklären, was die russische Orthodoxie zu dem machte, was sie heute ist. Sie stellen als Gesamtheit ein Dokument einer ganzen Epoche dar, das bis heute nicht an Aktualität verloren hat: von der Mitte der 1990er Jahre, als die russische Kirche neu erwachte, bis 2010, als ihr Erstarken bisher ungeahnte Formen anzunehmen begann.

Studien zur Kirchengeschichte und Theologie Bd. 9
 

ISBN 9783944487168, kartoniert, 14,5x21 cm, 468 Seiten

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Imre Koncsik, Der zu erlösende Mensch im Kontext der Wirtschaft

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Was zeichnet den Menschen als solchen aus? Neben verschiedenen Antwortversuchen scheint das die Personalität des Menschen zu sein, die sich besonders darin kundtut, dass der Mensch imstande ist "zu glauben". Der Glaube ist ein existentieller Akt, der den Kern des Menschseins vergegenwärtigt. Der Glaubensakt wiederum ist keine Funktion des Gehirns, kein Epiphänomen neuronaler Prozesse, sondern gehört einer unsichtbaren Realität an: der Wirklichkeit des Geistes. Daraus ergibt sich ein zwei-dimensionales Menschenbild, das den Menschen im Schnittpunkt von Geist und Leib verortet. Eben dieser Mensch ist es, der im ökonomischen System als Wirtschaftsakteur handelt. Exakter bildet er ein Systemelement, das selber wiederum ein komplexes System ist, das aus sich der Interaktion zwischen sichtbarer und unsichtbarer Wirklichkeit des Menschseins ergibt. Doch wäre es zu kurz gegriffen bzw. zu theoretisch, den Menschen "nur" in dieser Weise als zweidimensionalen Systemakteur zu begreifen: hinzu tritt die Erfahrung einer tiefen Gefallenheit des Menschen, die sich im allgegenwärtigen Leiden artikuliert. Der Umgang mit dem Leiden wiederum verlangt eine religiöse Antwort: womit sich der Kreis zum Glauben schließt.

Inhalt: Glaube ist das Apriori des Wissens Vergessene Personalität in der theologischen Anthropologie? Multidimensionale Anthropologie als Basis einer ökonomischen Systemtheorie Grundzüge einer systemischen Wirtschaftsanthropolmogie Haftung und Transparenz - Stützpfeiler einer christlichen Gesellschaft Sinn, Unsinn und Widersinn des Leidens Stufen der Erlösung. Das Alleinstellungsmerkmal der christlichen Soteriologie
Imre Koncsik, geb. 1969, Privatdozent für Dogmatik an der LMU München und Unternehmensberater (Beteiligungsfinanzierungen), neben Theologie auch Studien der Betriebswirtschaftslehre und Philosophie, zahlreiche anthropologische Forschungen.
Studien zur Kirchengeschichte und Theologie, Bd. 6

 

ISBN 9783944487083, kartoniert, 14,5x20,0 cm, 228 Seiten

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Zoltán Magyar, Hungarian Royal Saints

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The Saints of the Arpadian Dynasty

Hungary, one of the youngest Christianized state of Europe produced a whole array of home-grown saints barely a century after its adoption of Christianity in the late 10th century. What makes the country's cultural history unique is the fact that a dozen of these saints became known within and without the borders of medieval Hungary as descendants of the selfsame royal dynasty, the House of Arpad. The ones who rose to fame and popularity were members of the royal family: king Saint Stephen, founder of the Christian monarchy and his son, prince Emeric, Saint Ladislas the Hungarian "knight-king", canonized in 1196, as well as the 13th century female saints of the dynasty: the saints Elizabeth and Margaret of Hungary, together with those  Arpadian princesses married abroad who became venerated as saints in their countries of adoption.
Although most Christian nations of Europe can boast royal saints, such prominence of  "a dynasty of holy kings" is largely unparalleled. Without an adequate knowledge of the cult of these saints and the cultural traditions entailed (touching on the history of religion, art history, folklore) a sizable portion of Hungarian cultural heritage would be difficult to grasp. The present work of Zoltán Magyar is a representative monograph  offering a panoramic view of such Hungarian national traditions while giving ample space to the Western cultural influences that helped in shaping them.
 
Zoltán Magyar is the senior research fellow of the Institute of Ethnology, Hungarian Academy of Sciences, the author of several books about the Hungarian and European cult of saints. His previous work published in the theme at Gabriele Schäfer Verlag is "Motif-Index of Legends of Early Hungarian Saints".
 Studien zur Kirchengeschichte und Theologie, Bd. 3

 

ISBN 9783933337948, kartoniert, 14,8x20,5 cm, 240 Seiten, 49 s/w, 4 farbige Abbildungen

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José Sandoval Iñiguez, Das Verhältnis von Buddhismus und Christentum zum Schmerz

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Pater José Sandoval Iñiguez, geboren 1936 in Yahualica, Jal./Mexiko, verbrachte im Auftrag der Missionsgesellschaft „Misioneros de Guadalupe“ lange Jahre in Südkorea, wo er unter anderem als Krankenhausseelsorger tätig war. Er erlernte dort die koreanische Sprache und befasste sich überdies eingehend mit dem Buddhismus.
Im Mittelpunkt seines Buches stehen Krankheit, Leiden und Tod als universelles, die Menschen verschiedener Religionen und Weltanschauungen gleichermaßen betreffendes Thema. José Sandoval stellt die diesbezüglichen Lehren und Erkenntnisse in Buddhismus und Christentum einander gegenüber, fragt nach den Ursachen, auf die diese Phänomene jeweils zurückgeführt werden, verweist auf Parallelen wie auch Unterschiede und beleuchtet die von den Stiftern beider Religionen und ihren ersten Anhängern begründete Tradition des Heilens, die sich auf die Linderung sowohl physischer als auch psychischer Leiden erstreckt. Auch stellt er die großen Verdienste beider Religionsgemeinschaften um den Erwerb, die Bewahrung und die Weitergabe medizinischen Wissens heraus.
Als Praktiker der Krankenhausseelsorge belässt es José Sandoval nicht bei einer theoretischen Behandlung seines Themas. Vielmehr schildert er dem Leser seine konkreten Erfahrungen mit Patienten sowohl buddhistischen als auch christlichen Glaubens, und seine Ratschläge zum Umgang mit Krankheit, Leiden und Tod zeugen von einer profunden Menschenkenntnis und einem hohen Maß an Empathie.
Die vorliegende Untersuchung stellt angesichts ihrer Themenstellung einen wichtigen Beitrag zum interreligiösen Dialog zwischen Buddhismus und Christentum dar. Da José Sandoval auch in Deutschland (Bamberg) studiert hat und noch stets Verbindungen dorthin aufrechterhält, war es ihm ein Anliegen, seine Arbeit auch in deutscher Sprache zu veröffentlichen.
Studien zur Kirchengeschichte und Theologie, Bd. 5

ISBN 978-3-944487-03-8, kartoniert, 14,5x20,0 cm, 140 Seiten

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Daniel Alt, Sanctus episcopus

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Das Bischofsideal von früh- und hochmittelalterlichen Bischofsviten im Spannungsfeld von Anspruch und Wirklichkeit
Die Welt des mittelalterlichen Bischofs war in vielerlei Hinsicht so ganz anders als die eines heutigen Amtsträgers. Und doch gibt es auch genügend Anknüpfungspunkte für Gemeinsamkeiten, denn die alten Probleme stellen sich heute in mancherlei Hinsicht auch dem modernen Menschen. Der Verfasser des vorliegenden Buches hatte es sich zur Aufgabe gemacht, dem mittelalterlichen Idealbild des Heiligen Bischofs nachzuspüren. Seit den Zeiten von Odilo Engels und dessen Schüler Johannes Laudage hatte sich das Bild des mittelalterlichen Bischofs stark verändert. Man hatte spätestens seit den bahnbrechenden Arbeiten der 1980er Jahre verstanden, dass man das Phänomen des "sanctus episcopus" nicht würde in den Griff bekommen können, wenn man weiterhin lediglich einzelne Bischofspersönlichkeiten, einzelne Sitze oder historische Räume bzw. Regionen in den verschiedenen Jahrhunderten in den Blick nehmen würde. Eine möglichst breite Gesamtschau auf europäischer Ebene ist jedenfalls bis heute ein Desiderat der Forschung geblieben. Das macht ja den besonderen Reiz dieser Arbeit aus: sie liegt thematisch auf der Grenzlinie zwischen einer kirchengeschichtlichen (und damit theologischen) und einer profanhistorischen Forschungsarbeit, die stets den methodischen Kanon beider Disziplinen im Hinterkopf haben musste.

Studien zur Kirchengeschichte und Theologie, Bd. 4
 

ISBN 978-3-944487-00-7, kartoniert, 14,5x20,0 cm, 456 Seiten

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Wolfgang Müller, Negotiating Myths of Masculinity in David Rabe's Vietnam Play

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Some stages are crowded with tragic lovers, some with tricksters and fools, some with kings and queens, and others simply with men in dress greens. Focusing on masculinity and its theatrical representations, Negotiating Myths of Masculinity in David Rabe's Vietnam Playsprovides innovative readings of David Rabe's The Basic Training of Pavlo HummelSticks and BonesStreamers and The Orphan in the contexts of gender and men's studies. Wolfgang Müller's intriguing study of male cults, myths, metanarratives and their fatal implications draws attention to Vietnam War drama and its tragic heroes in dress greens.

 

Studien zur Literaturwissenschaft, Bd. 12

 

ISBN 9783944487427, kartoniert, 14,8x20,5 cm, 168 Seiten

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Emilio Pascual Barciela, La anagnórisis en la tragedia española del Renacimiento

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Anagnórisis, procedimiento dramático que, como Aristóteles definió en su Poética, se refiere al momento crucial de la fábula trágica en el que el héroe o la heroína protagonizan un cambio desde la ignorancia al conocimiento, esto es, el instante climático de la obra en el que se descubre la verdad. La agnición puede referirse a la identidad de otro personaje, pero también a la identidad de uno mismo en un descubrimiento interior. Además, la anagnórisis desvela aquello que permanece oculto u olvidado, lo que conlleva consecuencias felices o trágicas. Estos son los temas sobre los que reflexiona este libro a partir de la tragedia española del Renacimiento.

Aunando los presupuestos teóricos de la Antigüedad y de la crítica académica moderna, en este trabajo se ofrece una lectura del teatro trágico renacentista español a través de los episodios que reflejan la dinámica de la agnición. Las obras de Jerónimo Bermúdez, Miguel de Cervantes, Lupercio Leonardo de Argensola, Juan de la Cueva y Cristóbal de Virués evidencian cómo a fines del siglo XVI se practicó un modelo trágico que se engloba en una poética de la revelación, donde la anagnórisis se convirtió en un recurso cognitivo esencial.

Emilio Pascual Barciela es Doctor cum laude en Filología Hispánica y Premio Extraordinario por la Universidad de Burgos, donde ha colaborado en el Grupo Proteo: Poder y representaciones festivas. En su línea de investigación se ocupa del estudio comparado de la anagnórisis en la tragedia grecolatina y en la tragedia española del Siglo de Oro

 

Studien zur Literaturwissenschaft, Bd. 11

 

ISBN 9783944487472, kartoniert, 14,8x21,5 cm, 348 Seiten

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