41 - 50 von 82 Ergebnissen

Ignác Romsics, Es war einmal... Ungarns Aufbruch zur Demokratie

Auf Lager

29,50
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Ignác Romsics nähert sich mit der Präzision und der kritischen Distanz des Wissenschaftlers an den entscheidenden Prozess der jüngeren ungarischen Zeitgeschichte an, den Systemwandel. Der ausgezeichnete Historiker zeigt uns sowohl die Vorgeschichte als auch die wichtigsten Ursachen dieses Phänomens auf. Er behandelt den Zustand der Wirtschaft, das allgemeine Befinden der Gesellschaft und die internationalen Zusammenhänge. Als zwei Seiten eines Prozesses stellt er den Zerfall der Staatspartei und das Erstarken, die Parteiwerdung der Opposition dar. Unter den wichtigsten Stationen des Übergangs erscheinen die ersten großen Demonstrationen und die Umwertung der Ereignisse von 1956. Im weiteren Verlauf seiner Arbeit stellt der Autor fest, dass sich die Ereignisse des ersten Jahres der Demokratie, 1990, mit schicksalhaften Wahlen, neuen Demonstrationen und Affären in ihrer Tendenz bis heute fortsetzten. Die Probleme, die mit der Privatisierung einhergehen, und die Vertiefung der wirtschaftlichen und sozialen Krisen signalisieren, dass der politische Transitionsprozess zwar abgeschlossen werden konnte, aber die Transformation der gesellschaftlichen Strukturen noch eine längere Zeit in Anspruch nehmen wird. Die im Buch geschilderten Ereignisse werden mit Fotos des ausgezeichneten Pressefotographen, Imre Prohászka, illustriert.
(Studien zur Geschichte Ungarns, Bd. 8)

ISBN 3933337380, kartoniert, 13x20 cm, 372 Seiten 36 s/w Fotos und Abbildungen

Auch diese Kategorien durchsuchen: Geisteswissenschaften, Geschichte, Musikgeschichte

Janusz Tazbir, Polen an den Wendepunkten der Geschichte

Auf Lager

34,50
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Dieser Essayband des bekannten polnischen Historikers überblickt vier Jahrhunderte polnische Geschichte.
Aus dem Inhalt: Die Union von Lublin aus heutiger Sicht; Genese und Folgen der freien Königswahlen; Die Magna Charta der polnischen Toleranz; Sigismund III. Wasa; Die Union der allzu großen Hoffnungen; Aristokratie auf Polnisch; Der Untergang des Staates und die Pracht der Kirche; Die Wurzeln des Antiklerikalismus; Die Sarmaten und der Alkohol; Die Polen und ihre Obrigkeit; „Kein König stand auf dem Schafott“; Der Große oder nur der Vierjährige Sejm?; Das sarmatische Vichy; Endgültige Teilung, jedoch nicht die Letzte; Mit der Feder oder mit dem Säbel?; Kosciuszko in der Legende der Jahrhunderte; Die Bibel des Stalinismus; Der Klassenfeind als Teufel; Das Herz auf der westlichen Seite; Die Bilanz unseres Jahrhunderts.
(Studien zur Geschichte Ost- und Ostmitteleuropas, Bd. 2)
2. Auflage
ISBN 3933337224, kartoniert, 13x20,5 cm, 380 Seiten

Auch diese Kategorien durchsuchen: Geisteswissenschaften, Geschichte, Musikgeschichte

István Zimonyi, Muslimische Quellen über die Ungarn vor der Landnahme

Auf Lager

44,50
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Von den muslimischen Quellen ist die Ğaihānī-Tradition diejenige, die den ausführlichen Bericht über die Ungarn vor der Landnahme aufbewahrte; al- Ğaihānī’s geographisches Werk ist aber verloren gegangen, und wir kennen es nur aus den Werken arabischer (Ibn Rusta, al-Bakrī, al-Marwazī und Abū-l-Fidā’), persischer (Hudūd al-cālam, Gardīzī) und türkischer Kopisten. Bei der Rekonstruktion des Textes wurden al-Marwazī, Ibn Rusta und Gardīzī zur Grundlage gelegt, zu denen die Umformulierungen al-Bakrī’s und des Hudūd al-cālam nützliche Ergänzungen darstellen. Anhand von Textvergleichen wurde der Originaltext rekonstruiert. Der Grundtext hatte eine kürzere Variante, die ergänzt wurde, und so entstand die längere Redaktion. Die Grundredaktion wurde noch mindestens zweimal überarbeitet und dabei neue Ergänzungen in den Text eingefügt.
Den größten Teil der vorliegenden Untersuchung machen die dem Text beigefügten philologischen und historischen Kommentare aus, bei denen die Ergebnisse von drei Fachgebieten integriert wurden: 1. die muslimische Zivilisation, 2. die Zivilisation der Nomaden der eurasischen Steppenzone, 3. die Forschungsergebnisse der frühungarischen Geschichte.
(Studien zur Geschichte Ungarns, Bd. 9)

ISBN 3933337399, kartoniert, 17x24 cm, 350 Seiten, 11 Karten, 32 Abbildungen

Auch diese Kategorien durchsuchen: Geisteswissenschaften, Geschichte, Musikgeschichte

Arn Strohmeyer, Ist Antizionismus gleich Antisemitismus?

Auf Lager

17,90
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Die Verteidiger der israelischen Politik in Deutschland greifen, wenn Kritiker unter Berufung auf die Menschenrechte und das Völkerrecht diese Politik kritisieren, schnell zum Antisemitismus-Vorwurf Arn Strohmeyer untersucht an einem prototypischem Fall – der Kritik des Bremer Grünen-Politikers und Vorsitzenden der Bremer Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) Hermann Kuhn an seinem Buch Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt – die Argumente, auf die sich die Israel-Apologeten dabei stützen. Strohmeyer kommt zu dem Ergebnis, dass die Verteidiger Israels so gut wie ausschließlich ideologisch argumentieren, aber offenbar nur begrenzte Kenntnisse des Zionismus und seiner Geschichte haben. Oder sie tabuisieren und verdrängen die zionistische Realität, weil sie nicht in ihr Wunschbild von Israel passt. Der Antisemitismus-Vorwurf, den sie gegen die Kritiker der israelischen Politik verwenden, erweist sich damit in erster Linie als eine ideologische Waffe, die von Israels Vorgehen gegen die Palästinenser ablenken und Kritik an Israels Vorgehen ausschalten soll.

 

Der Missbrauch von angeblichem Antisemitismus ist moralisch verabscheuungswürdig. Es waren Hunderte von Jahren nötig und Millionen von Opfern, um Antisemitismus – eine spezielle Form von Rassismus, der historisch zum Genozid führte – in ein Tabu zu verwandeln. Menschen, die dieses Tabu missbrauchen, um Israels rassistische und genozidale Politik gegenüber den Palästinensern zu unterstützen, tun nichts anderes, als die Erinnerung an jene jüdischen Opfer zu schänden, deren Tod aus humanistischer Perspektive nur insofern Sinn hat, als er eine ewige Warnung an die Menschheit ist vor jeder Art von Diskriminierung, Rassismus und Genozid.“ (Ran Ha Cohen, israelischer Literaturwissenschaftler)

Beiträge zur Internationalen Politik, Bd. 10

 

ISBN 9783944487489, Englisch-Broschur, 13x20 cm, 182 Seiten

Diese Kategorie durchsuchen: Geisteswissenschaften

Arn Strohmeyer, Die einzige Demokratie im Nahen Osten?

Auf Lager

18,90
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Dass Israel die „einzige Demokratie“ im Nahen Osten ist, gilt in westlichen Staaten (USA und EU) als unumstößliches Dogma. Dieser Staat wird als „demokratische Insel“ im Meer der arabischen Diktaturen ringsum angesehen. Schon der Begründer des Zionismus, Theodor Herzl, sah den Judenstaat visionär „als Vorposten der Kultur gegen die Barbarei“, und Israel versteht sich heute als „Villa im (arabischen) Dschungel“. Dabei steht schon die zionistische Ideologie des Siedlerkolonialismus, die Israel von Anfang an geprägt hat, im Widerspruch zum Wesen der Demokratie westlichen Typs. Denn der israelische Staat konnte nur mit der Unterwerfung eines anderen Volkes und dem Raub seines Landes geschaffen werden. Heute leben im israelischen Herrschaftsbereich (Westbank und Gazastreifen) fast vier Millionen Palästinenser ohne jede bürgerlichen und demokratischen Rechte. Auch die Palästinenser in Israel selbst sind keine vollwertigen Bürger und weitgehenden Diskriminierungen ausgesetzt. Israel erweist sich so nicht als Demokratie, sondern als Ethnokratie mit demokratischen Elementen, denn die Juden sind die privilegierte und dominante Schicht. Ein Faktum, das mit den westlichen Werten von der Gleichheit aller Menschen und ihren unveräußerlichen Rechten nicht vereinbar ist.

Beiträge zur Internationalen Politik, Bd. 9

 

ISBN 9783944487434, Englisch-Broschur, 13,0x20,0 cm, 230 Seiten

Auch diese Kategorien durchsuchen: Geisteswissenschaften, Politik

Arn Strohmeyer, Erinnern – aber wie?

Auf Lager

14,90
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Israel zwischen Holocaust-Gedenken und Besatzung

Der Holocaust war eines der furchtbarsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte. Ihm fielen nicht nur über fünf Millionen Juden zum Opfer, sondern auch Millionen anderer Menschen, die in der Ideologie der Nationalsozialisten „unwertes Leben“ darstellten. In Deutschland spielt diese monströse Untat in der Politik und im Alltagsleben kaum noch eine Rolle, sie findet bestenfalls in Reden an Gedenktagen noch routinemäßige Erwähnung. Anders in Israel. Hier ist der Holocaust auf staatliches Betreiben hin tief in das Bewusstsein der Menschen eingedrungen, er bestimmt alle Bereiche des Lebens, er ist dort allgegenwärtig. Ja, er ist zu einem Teil der israelischen Identität geworden. Die israelische Politik ist auch nie davor zurückgeschreckt, den Holocaust als moralisches Kapital für die eigenen Interessen einzusetzen und ihn für das Erreichen politischer Ziele zu instrumentalisieren. So setzt Israel die deutsche Schuld ganz bewusst als Druckmittel gegenüber deutschen Regierungen ein. Israel rechtfertigt aber auch seine völkerrechtswidrige Besatzungs-, Landraub- und Siedlungspolitik gegenüber den Palästinensern und damit die massive Verletzung der Menschenrechte mit dem Holocaust. Damit begibt sich dieser Staat nicht nur in ein großes moralisches Dilemma, sondern er nimmt offenbar auch einen großen Verlust seiner moralischen Glaubwürdigkeit in Kauf. Eine solche Rechtfertigung seiner Politik stellt zugleich auch eine extreme Trivialisierung dieses Mega-Verbrechens dar. Der Autor kritisiert einen solchen unwürdigen Umgang mit den Toten des Holocaust und versucht eine Antwort auf die Frage zu geben: Wie können wir uns heute angemessen erinnern?

Beiträge zur Internationalen Politik, Bd. 8

 

ISBN 9783944487380, Englisch-Broschur, 13,0x20,0 cm, 206 Seiten

Auch diese Kategorien durchsuchen: Geisteswissenschaften, Politik

Arn Strohmeyer, Antisemitismus - Philosemitismus und der Palästina-Konflikt

Auf Lager

17,90
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Der Antisemitismus hat in Europa und speziell in Deutschland zu furchtbaren Verbrechen geführt, die im Holocaust der Nationalsozialisten ihren monströsen Höhepunkt erfuhren. Es versteht sich von selbst, dass besonders die westlichen Gesellschaften den Antisemitismus ächten und auf jede Form des erneuten Auftretens dieser Form des Rassismus äußerst sensibel reagieren. Der Antisemitismus-Vorwurf steht deshalb in den aktuellen politischen Auseinandersetzungen ständig im Raum. Die Frage ist aber: Handelt es sich dabei wirklich immer um das Auftreten von echtem Antisemitismus oder wird dieser Vorwurf von Lobbygruppen nicht auch interessenbestimmt für das Erreichen bestimmter politischer Ziele instrumentalisierend eingesetzt? Dieser Frage geht das vorliegende Buch nach. Der Autor stellt dabei fest, dass die historischen Veränderungen im Judentum selbst auch Folgen für den Antisemitismus-Begriff mit sich gebracht haben. Im Judentum gab es immer die beiden spaltenden Tendenzen der Absonderung, Abschottung und Isolation einerseits und der universellen Offenheit und Weltzugewandtheit andererseits. Durch die Entstehung des Staates Israel und die ihn tragende ethnisch-nationalistische Ideologie des Zionismus hat die erste Richtung deutlich die Dominanz erlangt, die Universalisten sind im Judentum eher zu einer Randgruppe geworden. Da Israel den Anspruch erhebt, das ganze Judentum zu vertreten (was die Universalisten wiederum nicht anerkennen), hat der Antisemitismus-Begriff sich in der Weise verändert, dass er nicht mehr allein Hass auf Juden wegen ihres Jude-Seins meint, sondern nun jede Kritik an Israel und seiner äußerst umstrittenen Politik gegenüber den Palästinensern als solchen bezeichnet. Dieser Definition widersprechen aber die Universalisten, die sich für das Einhalten der jüdischen Ethik von Versöhnung und Nächstenliebe, Menschenrechten und Völkerrecht einsetzen. Der heute gängige und im öffentlichen politischen Diskurs benutzte Antisemitismus-Begriff erweist sich deshalb sehr oft als ein manipulativ und instrumentalisierend vorgebrachtes Argument, das einzig das Ziel verfolgt, die ethnisch-nationalistischen Interessen Israels zu vertreten und einzufordern, nicht aber als ein probates Mittel, über diese Form des Rassismus aufzuklären und sie zu bekämpfen. Gegen diese Form des Missbrauchs und der ideologischen Instrumentalisierung des Anti-Antisemitismus wendet sich dieses Buch. Dass dieser Missbrauch besonders in Deutschland überhaupt möglich ist, hängt nicht zuletzt mit dem als Folge der nationalsozialistischen Verbrechen vorherrschenden Schuldgefühl gegenüber Juden und dem daraus abgeleiteten Philosemitismus zusammen. Es wird dabei oft übersehen, dass Philosemitismus und Antisemitismus sehr eng zusammenhängen und dass ersterer für ein verzerrtes Bild gerade im Blick auf den Nahost-Konflikt verantwortlich ist. Auch dieses Phänomen unterzieht der Autor einer ausführlichen Analyse. Er plädiert deshalb für eine realitätsbezogene Beurteilung des Konflikts und für eine im Sinne universalistischer Werte gerechte Lösung auch für die Palästinenser.
Beiträge zur Internationalen Politik, Bd. 7

ISBN 9783944487304, Englisch-Broschur, 13x20 cm, 226 Seiten

Auch diese Kategorien durchsuchen: Geisteswissenschaften, Politik

Arn Strohmeyer, Das unheilvolle Dreieck. Deutschland, Israel und die Palästinenser

Auf Lager

19,50
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Plädoyer für eine andere Nahostpolitik

"Wer Hitler abschütteln will, muss heute die Palästinenser verteidigen", hat der deutsch-französische Publizist Alfred Grosser geschrieben, der als Jude im "Dritten Reich" emigrieren musste. Mit diesem Satz hat er die ganze unheilvolle Beziehung zwischen Deutschland, Israel und den Palästinensern geschildert. Deutschland hat unter Berufung auf die Verbrechen der Nazis an den Juden den Staat Israel von Anfang an rückhaltlos unterstützt - politisch, wirtschaftlich und militärisch und tut das auch heute noch. Für Bundeskanzlerin Angela Merkel ist das deutsche "Staaträson". Israel konnte sich aber als Staat nur etablieren, weil sein Siedlerkolonialismus ein anderes Volk - die Palästinenser - aus ihrer Heimat vertrieb, ihr Land raubte und ihre Gesellschaft und Kultur zerstörte. Dieser Prozess dauert bis heute an und macht eine Friedenslösung im Nahen Osten unmöglich. Durch den bedingungslosen Beistand, den Deutschland für Israel leistet, unterstützt es die aggressive und völkerrechtswidrige Expansions- und Besatzungspolitik dieses Staates. Es ist damit an der Unterdrückung der Palästinenser direkt beteiligt. Da diese Politik Israels aber ohne Zukunftsperspektive ist und seine eigene Existenz gefährdet, droht Deutschland sich ein weiteres Mal an den Juden schuldig zu machen. Dieses Buch zeigt auf, warum eine andere Nahost-Politik unbedingt nötig ist. Inhalt: Der Holocaust, Israel und der Anspruch auf das Land der Palästinenser Philosemitismus als Versuch der Befreiung vom Antisemitismus - die Deutschen und der Holocaust III Mit Waffenlieferungen fing es an - wie Deutschland und Israel ins Geschäft kamen Zionismus und Gewalt - auch die Deutschen sehen weg Die selbst gestellte Falle: die deutsche Staatsräson für die Sicherheit Israels Schweigen als politische Waffe Das Wiedergutmachungsabkommen Adenauers Geheimabkommen mit Ben Gurion Rüstungskooperation zwischen Deutschland und Israel Richtlinien für den Rüstungsexport - aber nur auf dem Papier IV Israels Rüstungsindustrie und sein Waffenarsenal Die Palästinenser als Versuchskaninchen für Israels Waffen V Das unheilvolle Dreieck "Sonderbeziehung" oder "Normalisierung"? Und die Palästinenser? VI Die Kirchen mystifizieren Israel und schweigen zu seiner Unrechtspolitik VII "Solidarität mit Palästina" - die Nahostpolitik der DDR VIII Israels Rolle in der Strategie des Westens IX Der Missbrauch der Holocaust-Erinnerung oder: Warum der Frieden unmöglich ist
Über den Autor: Arn Strohmeyer, Jahrgang 1942, hat Philosophie, Soziologie und Slawistik mit dem Abschluss Magister studiert. Er hat dann als politischer Journalist an verschiedenen Tageszeitungen und einer politischen Monatszeitschrift gearbeitet. Neben dieser Tätigkeit hat er mehrere Bücher geschrieben. Seine besonderen Themenschwerpunkte waren dabei die kritische Aufarbeitung der NS- Zeit, der Nahe Osten sowie Griechenland und speziell Kreta. Dieser Insel fühlt er sich seit seiner ersten Reise dorthin im Jahr 1967 sehr verbunden. Strohmeyer lebt und arbeitet heute als Schriftsteller in Bremen. (arnstrohmeyer.de)
Beiträge zur Internationalen Politik, Bd. 5

ISBN 9783944487144, kartoniert, 14,8x20,5 cm, 208 Seiten, 9 Farbfotos

Auch diese Kategorien durchsuchen: Geisteswissenschaften, Politik

Andrej Pustovitovskij, Keine Lösung als beste Lösung?

Auf Lager

21,50
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Die Kurilenfrage aus der Sicht der liberalen Theorie

Über 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg sind in Ostasien noch heute seine direkten Nachwirkungen im politischen Alltag spürbar. Im Gegensatz zur Bundesrepublik Deutschland wird Japans Verhältnis zu seinen Nachbarn bis heute durch diese Vergangenheit ernsthaft belastet. Dies gilt nicht nur für Japans Beziehungen zur VR China oder zu Südkorea, sondern auch für die russisch-japanischen Beziehungen. Und obwohl Russland nicht unter japanischer Besatzung zu leiden hatte, ist ein Friedensvertrag zwischen den beiden Nachbarn bis heute nicht geschlossen worden. Der Stein des Anstoßes ist die ungelöste Territorialfrage. Die Frage der südlichen Kurilen zieht sich wie ein roter Faden durch die Beziehungen beider Staaten nach 1945 und scheint bisher immer die Hürde gewesen zu sein, welche die Politiker beider Länder nicht fähig oder nicht Willens zu überwinden sind. Trotz diverser Initiativen sind die vier Inseln weiterhin ein großes Reizthema, vor allem für die japanische Seite. Allerdings scheint diese Frage zumindest seit dem Jahrtausendwechsel auf der Agenda zunehmend in den Hintergrund zu rutschen. Zugleich kann man durchaus von einem guten und kooperativen Verhältnis zwischen Moskau und Tokyo sprechen. Auf der anderen Seite sind oft recht widersprüchliche Signale aus beiden Ländern, gerade im Bezug auf die Territorialfrage zu vernehmen. Hoffnungsvolle Initiativen wechseln sich in kürzester Zeit mit kontraproduktiven Aktionen ab. Da die bilateralen Beziehungen bereits seit zwei Dekaden durch dieses beinah immergleiche Muster gekennzeichnet sind, stellt sich die Frage - Ist keine Lösung eigentlich  die beste Lösung? Diese Arbeit geht der Frage nach den Gründen für die fehlende Lösung nach. Dabei wird versucht, durch eine theoretisch-analytische Herangehensweise die innenpolitischen Ursachen für das Scheitern der außenpolitischen Bemühungen systematisch und umfassend herauszuarbeiten.

Beiträge zur Internationalen Politik, Bd. 1.  
 

ISBN 9783933337818, kartoniert, 14,8x20,5 cm, 158 Seiten, 4 farbige und 1 s/w Abbildungen

Auch diese Kategorien durchsuchen: Geisteswissenschaften, Politik

Christine Otsver, Reinforcing Distinct Foreign Policy Identities

Auf Lager

29,50
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


US and EU Support of Democratic Development of Ukraine and Political Crisis Management during the Orange Revolution (2004-2005)

2004-2005 joint effort of the United States of America (US) and the European Union (EU) to ensure a democratic presidential election in Ukraine has been seen as a success story of the transatlantic cooperation. Both - the US and the EU - actively supported the Ukrainian people in their urge for more democracy.
Both - the US and the EU - provided financial and logistic support for the election, applied political pressure on the Kuchma government, and urged the Ukrainian people to continue their protests on Maidan. During the entire period, the US and the EU applied similar methods of external democracy promotion to achieve their goals, proving therefore a certain degree of convergence of their approaches.
The only differentiating factor, though, was varying political rhetoric of the US and EU, or a certain tendency of the US to apply a more assertive language than one used by the European Union officials. As a study points out, exhibited divergences can be explained by the significant differences in the actors' foreign policy identities and their desire to continue projecting those images abroad.  
Beiträge zur Internationalen Politik, Bd. 2

 

ISBN 9783933337832, kartoniert, 14,8x20,5 cm, 290 Seiten, 1 farb. Abb., 5 s/w Tafeln

Auch diese Kategorien durchsuchen: Geisteswissenschaften, Politik
41 - 50 von 82 Ergebnissen