Gerhard Klußmeier: Die "Jazztone Society"-Story

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New York im Jahr 1953. Samuel und David Josefowitz – damals 32 und 35 Jahre alt – entschließen sich, ihr überaus erfolgreiches Schallplatten-Abonnement-Unternehmen für klassische Musik, die „Concert Hall Society“, durch ein weiteres Angebot mit klassischem  Jazz zu ergänzen.

Über das neue Plattenlabel „Concert Hall Jazz Series“ sprechen sie zuerst die derzeit 300.000 Mitglieder ihrer Klassik-Bereiche an. Nach dem sich dabei abzeichnenden Zuspruch gründen die Brüder 1955 mit der „Jazztone Society“ den ersten weltweiten Jazzplatten-Versandhandel.  Eine Pionierleistung, die von keinem Geringeren als Jazz-Impresario Norman Granz schnell und direkt  kopiert wird.

Wie für die Klassik-Bereiche, war auch im neuen Segment die Auswahl der Interpreten und  eine außerordentliche  Stilbreite beim Repertoire von „Jazztone“ bemerkenswert.  Hierzu hatten die Unternehmer Josefowitz namhafte  Spitzenkenner des Jazz wie George T. Simon, Nat Hentoff, Nat Shapiro und andere verpflichtet. Was die Jazzfreunde national wie international einschließlich technischer Qualität und viel längerer Spielzeit der Platten zu schätzen wussten und „Jazztone Society“ zu einem Erfolg werden ließen.

Dieses Buch dokumentiert erstmals die Geschichte dieser inzwischen legendären  „Jazztone Society“ von ihren Anfängen 1953 in den USA bis zu ihrem Ausklingen um 1987 in Europa.

Mit zahlreichen Illustrationen, Dokumenten und einer neuartigen – weil illustrierten – Diskografie zeigt sich die ungewöhnliche Geschichte eines internationalen Unternehmens mit einer großen Dependance im „Wirtschaftswunderland“ (West-)-Deutschland – dessen Gründer in England und Frankreich für ihr Kulturengagement in vielen weiteren Bereichen höchste staatliche Auszeichnungen erhielten.

ISBN 978-3-944487-95-3, 21x29,6 cm (A4), kartoniert, 176 Seiten, 56 s/w und 472 farbige Abbildungen

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