Philomena Franz, Wie die Wolken laufen

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Hrsg. und mit einem Nachwort von Sidonia Bauer

Philomena Franz wurde 1922 in einer Sinti-Musikerfamilie geboren. Sie war Sängerin und Tänzerin, trat als Kind schon im Lido in Paris und in der Stuttgarter Liederhalle auf. 1943 wurde sie durch das nationalsozialistische Regime nach Auschwitz deportiert. Sie überlebte die Konzentrationslager und Arbeitslager Auschwitz-Birkenau, Schlieben, Ravensbrück, Oranienburg und Auschwitz. Nach dem Krieg wurde sie die erste Sinti-Schriftstellerin Deutschlands. Für ihre unermüdliche Aufklärungsarbeit an Schulen, in Kirchen und an Universitäten und für ihr Engagement in der Europäischen Frauenbewegung erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem das Bundesverdienstkreuz am Bande und den „Prix Femmes d’Europe“ (Preis Frauen Europas).

Das vorliegende Werk versammelt Statements und Gedichte, die das Leben der Sinti evozieren:

Herrschaften waren wir Sinti

frei wie die Wolkenwanderung

der Himmel so hoch so blau unermesslich

ISBN 9783944487540, kartoniert, 14,0x20,5 cm,  geheftet, 44 Seiten

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