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Ignác Romsics, Es war einmal... Ungarns Aufbruch zur Demokratie

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Ignác Romsics nähert sich mit der Präzision und der kritischen Distanz des Wissenschaftlers an den entscheidenden Prozess der jüngeren ungarischen Zeitgeschichte an, den Systemwandel. Der ausgezeichnete Historiker zeigt uns sowohl die Vorgeschichte als auch die wichtigsten Ursachen dieses Phänomens auf. Er behandelt den Zustand der Wirtschaft, das allgemeine Befinden der Gesellschaft und die internationalen Zusammenhänge. Als zwei Seiten eines Prozesses stellt er den Zerfall der Staatspartei und das Erstarken, die Parteiwerdung der Opposition dar. Unter den wichtigsten Stationen des Übergangs erscheinen die ersten großen Demonstrationen und die Umwertung der Ereignisse von 1956. Im weiteren Verlauf seiner Arbeit stellt der Autor fest, dass sich die Ereignisse des ersten Jahres der Demokratie, 1990, mit schicksalhaften Wahlen, neuen Demonstrationen und Affären in ihrer Tendenz bis heute fortsetzten. Die Probleme, die mit der Privatisierung einhergehen, und die Vertiefung der wirtschaftlichen und sozialen Krisen signalisieren, dass der politische Transitionsprozess zwar abgeschlossen werden konnte, aber die Transformation der gesellschaftlichen Strukturen noch eine längere Zeit in Anspruch nehmen wird. Die im Buch geschilderten Ereignisse werden mit Fotos des ausgezeichneten Pressefotographen, Imre Prohászka, illustriert.
(Studien zur Geschichte Ungarns, Bd. 8)

ISBN 3933337380, kartoniert, 13x20 cm, 372 Seiten 36 s/w Fotos und Abbildungen

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