Hans-Eberhard Dietrich: Geschichte der Versetzung von Geistlichen gegen ihren Willen

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unter Mitwirkung von Gisela Kittel und Friedrich Reitzig und mit Beiträgen weiterer Autoren

Selten haben zwei Worte einen jahrzehntelangen kontroversen Schlagabtausch ausgelöst wie „Wartestand“ und „Ungedeihlichkeit“ im Pfarrerdienstrecht. Um das zu verstehen, muss man aber die „Geschichte der Versetzung von Geistlichen gegen ihren Willen“ sehr genau ansehen und entsprechende Bestimmungen in ihrem historischen, theologischen und juristischen Kontext wahrnehmen.

Bei diesen Bestimmungen des Kirchenrechts geht es nicht um die Frage, ob Pfarrern oder Pfarrerinnen etwa Unrecht getan wird, ob das Recht angemessen ausgelegt und angewendet wird. Sondern in ihnen drückt sich ein nicht reflektiertes und anzugreifendes Selbstverständnis der Kirche aus.

Zu der Geschichte der Versetzung gehört auch die Kritik vieler engagierter Christenmenschen und der Widerstand, der sich in Initiativen und Gruppen vor allem in den letzten 25 Jahren zur Wort gemeldet hat. Das soll nicht in Vergessenheit geraten.

Und dabei wäre eine Lösung des Problems ganz einfach, wenn die Interessen der Beteiligten, d.h. der Kirchenleitungen, Synoden, Gemeinden und Geistlichen fair gewürdigt und dem Auftrag der Kirche gemäß gemeinsam formuliert würden. Dazu will dieses Buch die Gesprächsgrundlage bieten.

Neben dem Autor kommen noch weitere Stimmen, auch Nichttheologen, zu Wort. Sie artikulieren auf ihre Weise das Anliegen dieser Veröffentlichung und bilden exemplarisch zugleich die ganze Bandbreite der Themen und der Persönlichkeiten ab, die innerhalb und außerhalb der Kirche von dieser Problematik umgetrieben wurden und die sich aus Liebe zu ihrer Kirche engagierten.

ISBN 978-3-944487-96-0, kartoniert, 14,8x21 cm, 460 Seiten, 13 farbige und 5 s/w Abbildungen

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