Josef Hidasi, Letzte Haltestelle Deutschland

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Zweimal über den hohen Wellen bis Buenos Aires und zurück. 1957-1965

Josef Hidasi, kehrte 1945 in seine Geburtsstadt im Alter von 15 Jahren zurück, wo er auf die Rückkehr seiner Angehörigen hoffte, die dorthin nie mehr wiederkehren konnten. Obwohl die Kulissen seiner einstigen Umgebung noch standen, verlässt er sie und geht lieber zu seiner Tante nach Budapest. Nach dem Abitur erwarb er auf der Technischen Hochschule das Architekturdiplom. Doch der 1956-er Aufstand und eine delikate Liebe rißen ihn aus dem gewohnten Lebensrhythmus und er tritt die Flucht nach dem Westen an. Der Westen als Heimathafen vieler Schutzloser, die sich vor allem eine sichere Existenz wünschen. Damit setzte sich seine abwechslungsreiche Geschichte fort. Der Neuanfang  gestaltet sich aber schwieriger als er dachte, eine glücklichere Heimat zu finden, ist nicht nur Sache des beruflichen Geschickes.

Sein noch jugendlicher Geist nahm wahr, dass er in Budapest keine Zeit zu verschwenden hat, weswegen er ohne zu zögern weiterzog. Es war ihm noch nicht bewusst, dass der gewagte Ausflug, der im Juni 1944 seinen Anfang nahm, ein ganzes Leben andauern wird. Jetzt tat sich vor ihm eine andere Welt auf, in der er auch seine väterliche Verwandte traf. Er kam erst nach Österreich, dann gab er sich nach Argentinien, alsbald zurück in die Schweiz. Er wurde stets von Glück und Unglück begleitet, bis er seine Bleibe in Deutschland fand.  

ISBN 9783944487533, kartoniert, 14,5x21,0 cm, 372 Seiten, 48 Fotos und Abbildungen, davon fünf farbige

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