Jochen A. Fühner, Kaiser Maximilian I. und die Juden in den österreichischen Erblanden

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Kaiser Maximilian I. war Zeit seines Lebens rastlos tätig. Sein mittelbarer Aktionsradius umfaßte ganz Europa, er entwickelte unzählige politische Projekte und versuchte sie zu realisieren, doch scheiterte er oft am Widerstand seiner Zeitgenossen und an der bezwingenden Realität seiner leeren Kassen. Neben den großen italienischen und oberdeutschen Bankhäusern waren zur Zeit Maximilians in seinen österreichischen Erblanden immer noch Juden als Finanziers tätig. Sie waren als Kreditgeber zwar nicht mehr so bedeutend wie im 14. Jahrhundert, aber ihr ökonomisches und physisches Überleben hing nach wie vor allein vom Wohlwollen ihres Landesherrn ab, so daß sie eine nie versiegende Quelle von Steuerzahlungen an die allzeit leere Staatskasse waren. Deshalb konzentriert sich diese Arbeit auf die Untersuchung der Beziehung von Kaiser Maximilian I. zu den Juden in seinen österreichischen Erblanden und versucht dabei, verschiedene Fragen zu beantworten, unter anderem: Interessierte sich der Kaiser für die jüdische Religion und die Juden als Glaubensgemeinschaft?

ISBN 9783933337467, Englisch Broschur, 13x20 cm, 136 Seiten

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