Artem Kouida, „Alles auf die Räder!“

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Die Reparationspolitik der Sowjetunion gegenüber Deutschland nach dem 2. Weltkrieg

 

Die vorliegende Publikation beschäftigt sich mit den Reparationen, einem Zentralthema der alliierten Deutschlandpolitik. Angesichts der großen materiellen und menschlichen Verluste, die die Sowjetunion im Zuge der deutschen Invasion auf sowjetischen Boden zu beklagen hatte, war die Reparationsfrage für die Sowjetunion von einer entscheidenden Bedeutung. Die von den Alliierten aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtete Reparationsfrage wurde zu einem Streitpunkt, der auf die Entwicklung des Kalten Krieges einen erheblichen Einfluss nahm.

Die Publikation stützt sich sowohl auf die neuere internationale, als auch auf die russische Forschungsliteratur und präsentiert ein Gesamtbild der sowjetischen Reparationspolitik von 1941 bis 1953.

 

„Die besondere Stärke der Darstellung liegt in der breiten Rezeption der vorliegenden Teiluntersuchungen und Gesamtdarstellungen und der darauf aufbauenden Bewertung der Forschungskontroversen. […]

Darüber hinaus besticht sie durch eine sorgfältige Auswertung der breit gestreuten und zum Teil kontroversen Forschungsbefunde zu einzelnen Regionen, Branchen und Aspekten des Gesamtphänomens.“

Lutz Raphael

 

Artem Kouida, 1983 in Minsk/Belarus geboren, ist Osteuropahistoriker und Mitglied des Deutschen Fachjournalistenverbandes. Sein besonderes Interesse gilt den deutsch-russischen Beziehungen, der osteuropäischen Umweltgeschichte, sowie der belarussischen Zeitgeschichte.

Bis heute sind über 100 journalistische Beiträge von Artem Kouida in deutschen und russischen Printmedien erschienen. Darüber hinaus wurden drei eigene Fotoausstellungen organisiert. Für seine Arbeiten wurde er mehrmals ausgezeichnet.

 

Studien zur Geschichte Ost- und Ostmitteleuropas, Bd. 13

 

ISBN 9783944487458, Englisch-Broschur, 13x20cm, 168 Seiten, 19 s/w Fotos

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